Wie auch schon bei den Ghostbusters oder Punch Out! – es gibt einfach mal wieder Gameplay. Unsere ersten Minuten in der Multiplayer-Beta und somit unkommentierte, ungeschönte Eindrücke zum “selbst-mal-eine-meinung-bilden”.

Bösewichter gegen Helden. Alle versuchen Flaggen Schatztruhen in die eigene Basis zu bringen. Klingt nicht gerade nach Innovation. Deathmatch auch nicht wirklich. Reisst die präzise Steuerung das Runder herum? Negativ. Aber warum spielen wir das dann überhaupt?

Ein Argument, das immer zieht: Es sieht schick aus. Und es ist ein Teil der Uncharted-Fortsetzung, die wir sowieso kaum abwarten können.
Ausserdem könnte meinen, man würde Call of Duty online spielen. Nur eben etwas langsamer, mit Klettereinlagen und ohne Ego-Perspektive. Somit spielt man eigentlich etwas komplett anderes – ein kleiner Beigeschmack bleibt trotzdem. Das hervorragende, motivierende Rangsystem von “Call of Duty” hat auch bei “Uncharted 2” Einzug gehalten. Selbst wenn man halbblind auf irgendetwas schiesst, steigt man plötzlich einen Rang auf. Das ist dann toll und man will mehr – altes Prinzip, neue Sucht.

Aber zurück zum Thema: Es ist alles ganz schön anzusehen, was uns die “Uncharted 2”-Multiplayer-Beta bisher zeigt. Doch ich möchte an dieser Stelle einen Kollegen zitieren: “Was interessiert mich der Multiplayer? Ich will Uncharted 2 mit dieser Grafik und ner richtig schön langen Story”.
Wir drücken gemeinschaftlich die Daumen, dass wir bald auch allein mit Nathan Drake durch die malerischen Szenarien ziehen können – ohne diese herumwimmelnden Touristen.
Wir wollen Atmosphäre!

(Anmerkung für alle “Ihr spielt aber schlecht!!1122”-Kommentare: Wir starten langsam, sind später aber unaufhaltsam.)