Die Welt redet und staunt über den eSport. Fassungslos schütteln Leser der New York Times über einen Seite-1-Bericht zu den “DOTA 2”-Invitationals die Köpfe und Politiker freuen sich über ein politisch-korrektes Trittbrett in diese “Games-Industrie”, weil das ja Sport ist. Und nicht etwa sinnloses Zocken. Für uns ist das alles alter, aber immer noch wunderbarer Käse, trafen doch schon vor Jahrzehnten die besten Spieler der Welt in großen Disziplinen wie “StarCraft”, “Quake”, “FIFA” und “Counter-Strike 1.6” aufeinander, um die Besten untereinander auszumachen. Nur hat sich eben die Akzeptanz verändert. Und das nicht zuletzt aufgrund von international anerkannten und beliebten Projekten wie dem HomeStory Cup.

Der Kopf, Geist und Mann hinter dem HomeStory Cup ist Dennis “Take” Gehlen, der mit seiner eigenen Event- und Produktionsfirma TakeTV seit einigen Jahren die eSport-Szene aufmischt. Was ursprünglich als eine ins Netz gestellte Spaßsession zwischen befreundeten “StarCraft”-Profis anfing, hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der renommiertesten und spaßigsten eSport-Events der westlichen Welt gemausert. Dabei bleibt der Kern des HomeStory Cups immer identisch: Alles nicht so ernst nehmen, zum Hardcore-“StarCraft” gehört Hardcore-Bratwurst, Looping-Louie wird genauso gespielt wie Duelle zwischen internationalen eSport-Größen.

Wir haben Dennis zum Gespräch gebeten, er hat glücklicherweise zugesagt und uns wunderbare Antworten auf unsere Fragen in diesem Video gegeben:

Vom 13. bis zum 16. November findet der HomeStory Cup bereits zum zehnten Mal statt. Jeder, der ein Fable für wettkampforientiertes Gaming hat, sollte bei diesem Festival vorbeischauen. Mehr Infos zu dem Event seht Ihr im folgenden Video: