Viele Menschen halten mich für gestört, aber manchmal wünsche ich mir die Zombie-Apokalypse herbei. Das ist zwar nicht nett, weil es viele Opfer geben würde, aber mein eigenes Kaufhaus zu befestigen und zu verteidigen ist ein verführerischer Gedanke.

Ich würde dort so lange ausharren, bis mir die Nachos ausgehen. Danach schließe ich ein Auto aus dem Parkhaus kurz und reise um die Welt. Vielleicht besorge ich mir auch ein Boot, denn auf dem Wasser fühle ich mich vor Zombies am sichersten.

Vielleicht suche ich mir auch eine kleine Insel oder setze nach Amerika über. Außerdem war ich noch nie in Australien. Gibt es eigentlich Unterwasser-Zombies? Ach wie schön wäre es doch, wenn ihr alle hirnlose Zombies wärt und ich romantisch in den Sonnenuntergang segle…

State of Decay befasst sich genau mit diesem Szenario. Während eines Angeltrips wird Marcus von der Zombie-Apokalypse überrascht. Mit einem Stock kämpft er sich zur nächsten Ranger-Station durch.

Der Spieler steuert Marcus in der Schulterperspektive durch eine offene Welt voller verlassener Häuser und wandelnder Toter. Es gibt Vorräte und Waffen zu finden, Autos zu steuern und Aufgaben zu erledigen.

“State of Decay” ist für 1.600 Microsoft Points erhältlich. Nils und meine Wenigkeit haben uns den Xbox- Live-Titel vorgenommen und eine Stunde Spaß gehabt.