Liebe Leute, ich habe es wirklich getan. Ich habe es WIRKLICH ERNSTHAFT getan. Ich habe einen Beitrag über Transformers gemacht (hier einmal schon meinen Dank an Tim für die redaktionelle Unterstützung und für den neuen Klodeckel bei uns in der Redaktion).

Ich denke, einigen ist meine kleine “Fanboy”-Leidenschaft schon bekannt gewesen. Sei es durch eher unterschwelligen T-Shirt-Botschaften in Tanzvideos oder durch die eine oder andere Bemerkung in unseren News-Podcasts: Ich bin ein Transformers-Fan der 1. Stunde. Ein sogenannter “Broformer”, was im übrigen schon cooler klingt als Brony, aber egal, sind ja beides Spielzeugserien von Hasbro.

Und wenn ich der 1. Stunde sage, dann meine ich es so. Ich erinnere mich noch daran, als sich unsere Fernsehkanäle in den 80ern von 3 auf 5 Kanäle erweiterten. Denn ab diesem Tag gab es nicht mehr nur Sesamstraße und Sandmännchen bei den öffentlich Rechtlichen, sondern auch auf privaten Fernsehsendern “The Transformers”. Und obwohl das Bild zu 80% aus Krisseln und Streifen bestand, habe ich mich vor den Flimmerkasten gehockt und mit leuchtenden Augen eben diese Kampfmaschinen in ihren epischen Krieg gegen das Böse zugeschaut.

Demnach füllte sich schnell der Kinderzimmerboden mit Plastikkleinteilen und spitzen, halb transformierten Robotern, auf denen man gerne seine Fußsohlen auflegte und die Stapel an Comicheften liessen auch die Garfieldtapeten verschwinden.

Und als mein Vater auf dem C64 etwas von einem Transformers-Videospiel erwähnte, konnte ich meine innerliche Euphorie wenig zügeln. Sicher, das Spiel ist aus heutiger Sicht eher bodenlos tief, aber als Kind war meine Fantasie groß genug, um wirklich glauben zu können, ich wäre Optimus Prime und ich bekämpfe dort die bösen Decepticons. Und so hielt meine Leidenschaft über die nächsten 25 Jahre, begleitet von vielen schlechten wie guten Videospielen und Fernsehformaten bis zum heutigen Tag.

Und diesen Werdegang habe ich nun in Videoform für euch aufbereitet.