1 Stunde mit: Sleeping Dogs
Wenn irgendwo saftigst Maulschellen verteilt werden, bin ich doch gut gelaunt am Start! Ich habe mir die Preview-Version vom asiatisch angehauchten Undercover-Bullen-Verbrechens-Spitzel-Kung-fu-Thriller “Sleeping Dogs” gegriffen und mal gecheckt, ob die zahlreichen Vorschusslorbeeren berechtigt waren oder ob sich auch “Sleeping Dogs” einreiht in die lange, lange Schlange von “GTA”-Klonen, die dem Genre-Großmeister nicht das Wasser reichen konnten.
Wer es nicht mitgekriegt haben sollte, für den fasse ich nochmal rasch zusammen: “Sleeping Dogs” sollte eigentlich “True Crime: Hong Kong” heißen und somit der dritte Teil der gleichnamigen Reihe werden. Nach mehreren Verschiebungen und weil der damalige Publisher Activision mit der Qualität des Titels nicht zufrieden war, wurde “True Crime: Hong Kong” am 9. Februar 2011 offiziell eingestampft. Square Enix schnappte sich kurzerhand die Vertriebsrechte, ließ das nahezu abgeschlossene Spiel fertig programmieren und bringt das Ding nun unter neuem Namen selber in den Handel. Die Umbenennung kommt übrigens daher, dass Square Enix zwar die Rechte an dem Produkt, aber nicht an der Marke hält. Also ist “Sleeping Dogs” offiziell kein “True Crime”-Titel. Alles klar?
Gut, dann schauen wir doch jetzt mal, ob sich das Warten gelohnt hat. Oder ob man mit diesem Spiel lieber keine schlafenden Gameplay-Hunde wecken sollte. (Haha!)
Und? Was meint ihr nun? Lust auf das Spiel bekommen oder bleibt ihr lieber bei “GTA”? Und vor allem: Warum habt ihr IMMER NOCH NICHT “Mad Mission” geguckt? Alleine die Synchro ist ein bleibendes Juwel deutscher Sprachkunst und verdient es, als leuchtendes Vorbild auch für nachkommende Generationen geschmackssicherer Cineasten zu dienen. “Bitte Kanalratte rein!”
Und bevor ihr uns eure Meinung mitteilt, schaut euch doch auch noch diese schmucken Bilder an.
Sleeping Dogs
“Sleeping Dogs” erscheint am 17. August für PC, PS3 und Xbox 360.