FEZ von Polytron erschien bereits vor einiger Zeit auf Xbox Live. Wir haben das Ding gespielt und sind mittlerweile Fans des Titels, bei der Videoaufnahme seht ihr uns bei den ersten Gehversuchen in FEZ.

Kurz zum Spiel: Ihr spielt Gomez, einen 2D-Kerl in einer 2D-Welt. Durch das Auftauchen eines Hexaeder bekommt ihr einen magischen Fes, diesen roten Hut mit Bommel, und könnt danach in die dritte Dimension wechseln. Die gesamte Welt ist dabei 3D, wobei immer nur eine der vier 2D-Ansichten sichtbar ist. Durch einen Druck auf den rechten oder linken Button, wechselt die Ansicht um 90 Grad.

Die Rätsel sind allesamt nicht sonderlich fordernd, generell fährt das Spiel den Blutdruck nicht sonderlich hoch. Es gibt keine Feinde und stirbt man durch das Verfehlen eines Sprungs, startet man erneut auf der letzten Absprungplattform. Es sind die kleinen Details, die das Spiel so besonders und hübsch, vielleicht sogar besonders hübsch, machen. All die kleinen Pixeltiere oder die Sterne in Tetrissteinform. Aber was erwartet man, wenn ein Spiel rund fünf Jahre in der Entwicklung steckt? Da wäre alles andere eine herbe Enttäuschung. Grafisch und im Sounddesign ist es an alte Klassiker angelehnt, der Score stammt von Rich Vreeland und enthält 24 Songs. Für das Cover zeichnet sich Bryan Lee O’Malley aus, der bekannt ist für seine “Scott Pilgrim”-Serie.

FEZ

Beschreibung: FEZ

Wie dem auch sei: Ich habe das Spiel mittlerweile fast abgeschlossen und muss sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat – trotz der Einfachheit des Spielprinzips. Dafür ist es einfach extrem entspannend.

Habt ihr “FEZ” schon gespielt? FEZ kostet 800 Microsoft-Punkte auf xbox.de und ist bereits verfügbar.