30 Minuten mit: Amy
Ein Name, den man in den letzten Tagen immer öfter hört, ist ein vermeintlich harmloser: “Amy”. Der Gruseltitel zum Download ist seit dem 11.Januar erhältlich und hat schon für erhitzte Reaktionen gesorgt. Grund genug, mir das Schauerstück mit dem gewissen Touch “Super-Nanny” mal genauer anzusehen.
In “Amy” steuert ihr die blondbezopfte Lana, die nach einem mysteriösen Zugunfall so richtig Stress hat: Nicht nur, dass der vormals freundlich-tapsige Schaffner plötzlich als geifernder Zombie um die Ecke wankt. Zudem muss sich Lana in all dem unweltlichen Wahnsinn um die achtjährige – Achtung: – Amy kümmern, die offenbar autistisch ist, zumindest aber konsequent stumm. Und scheinbar ist sie auch die einzige, die den mysteriösen Vorkommnissen auf den Grund gehen kann. Also ist das Ziel klar: Nicht nur das eigene virtuelle Leben schützen, sondern auch immer schön auf Klein-Amy acht geben.
Seid dabei, wenn ich “Amy” mal anteste. War ja klar, dass aus den angedachten 30 Minuten fast eine Dreiviertelstunde werden würde. Als besonderen Leckerbissen gibt es einen Gastauftritt eines von mir sehr geschätzten und sehr bärtigen Kollegen, der nach Bruce Willis riecht. Es ist wirklich ein Jammer, dass das Geruchs-Fernsehen noch nicht erfunden wurde. Ihr würdet es nicht glauben.
“Amy” ist seit dem 11. Januar im PSN und über Xbox Live erhältlich, zum Preis von 9,99 Euro bzw. 800 MS-Punkten. Was ist euer erster Eindruck? Doch halt, ihr Kinder der Nacht, bevor ihr eure Meinung kundtut, schaut euch doch noch diese grrrrruselige Galerrrrrrie an! Bwuarharharharharrrr!