Unten seht ihr einen Live-Blog vom Ausflug nach Los Angeles zur “Call of Duty: XP”. Jetzt gibt es auch endlich das Eventvideo, welches euch einen kleinen Einblick in “Modern Warfare 3” bieten soll. Dazu testen wir die ganzen Aktivitäten vor Ort: Paintball auf der “Modern Warfare 2”-Karte Scrapyard, das Übungsgelände “The Pit”, eine Live-Action-Mission während der “Jeep Experience”, Abseilaction bei “Zip-Line” und leckere Burger bei “Burger Town”. Zudem gibt es Interviews mit Besuchern und Prominenten. Selbstverständlich waren wir auch in Los Angeles unterwegs und haben uns den “Walk of Fame” angesehen. Sollte euch der LA-Kram nicht jucken, ab Minute 10:00 machen wir uns auf den Weg zum Gelände.

Weil ihr immer und immer wieder nach der Musik fragt: Mucke gibt es natürlich auch. Wir haben unter anderem bei 10:18 Minuten den guten Rockstah untergemischt. Ansonsten nutzen wir viel Musik aus einer Bibliothek, deren Tracks nicht zur freien Verfügung stehen. Innerhalb der Sammlung sind die Musikstücke unkenntlich gemacht. Deshalb können wir da auch keine Interpreten nennen.

Viel Spaß!

´Zudem ein paar Impressionen aus Los Angeles.

Call of Duty XP: Samstag

Beschreibung: Call of Duty XP: Samstag

Call of Duty XP: Freitag

Beschreibung: Call of Duty XP: Freitag

Call of Duty XP: Donnerstag

Beschreibung: Call of Duty XP: Donnerstag

Call of Duty XP: Mittwoch

Beschreibung: Call of Duty XP: Mittwoch

Unter diesem Video befindet sich der Live-Blog vom Eventwochenende. Zum Nachlesen.





Vorab: Bei diesem Blogbeitrag handelt es sich lediglich um eine Art “Tagebuch” zum “Call of Duty: XP”-Event in Los Angeles. Dort kann man unter anderen den Multiplayer-Modus von Call of Duty: Modern Warfare 3 anspielen. Ich bin gemeinsam mit Kameramann Sebastian vor Ort. Demnächst (an dieser Stelle nenne ich mit Absicht keinen genauen Termin) gibt es ein schönes Eventvideo.

ACHTUNG: Dieses Tagebuch hat keinerlei Vollständigkeitsanspruch. Merkt man aber spätestens daran, dass die ersten 20 Beiträge überhaupt nichts mit dem Spiel selbst zu tun haben. Lest das Tagebuch unbedingt von unten nach oben. Ansonsten ergibt das Ganze überhaupt keinen Sinn.

Leider ist es grad technisch nicht möglich Videos in das System hochzuladen. Deshalb gibt es massig Text und Fotos.
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Samstag 3. September 2011
11:21 (Ortszeit L.A.)
Meine Notizen von Samstag und Sonntag sind tatsächlich abhanden gekommen. Wahrscheinlich liegen sie noch im Hotel. Deshalb eine kurze Zusammenfassung.

Morgens sind wir recht flott zum Event gefahren, um vor Ort Interviews mit den Spielern zu drehen. Dabei trafen wir unter anderem auf einen Vater aus England, der seinen Sohn begleitet und auf eine US-Amerikanische Profispielerin, die ihren Lebensunterhalt mit E-Sport verdient. Nebenbei habe ich einen echt netten Kerl getroffen, mit dem ich mich im Survival-Modus bis Welle 31 kämpfte.

Allerdings habe ich erst nachdem ich rund 1,5 Stunden für den Survival-Modus anstand gerafft, dass ich mit dem Pressebändchen einfach durchgehen kann. Doof. Egal, folgten noch insgesamt sechs weitere Runden Survival-Modus. Wie ihr eventuell ahnt: Das Ding hat es mir echt angetan. Wie bei Horde 2.0 schön durch Feindesland schießen. Was will man mehr? Ab und an kauft man von dem verdienten Geld dann Waffen, Munition oder Verstärkung.

Danach ging es zum Zombie-Modus aus “Black Ops”. War nett, auch wenn ich ihn hätte Daheim spielen können. Im Zombiemodus konnten wir bis Level 14 überleben, mir persönlich gefällt das Ding nicht sonderlich.

Der Burger bei Burger Town war übrigens echt okay, nicht herausragend. Lustig: Die Amis zahlen selbst ihre Getränke in Burger Town mit der Kreditkarte. Hast du dort Cash in der Täsch, biste ein Idiot.

Der Burger war verdrückt, der Abend begann. Konzert von Kanye West war wirklich nett, aber eigens auf ein Konzert von ihm gehen würde ich nicht. Typische Ami-Show. Groß, Peng, Puff, Laser.

Am Sonntag ging es dann zurück per Lufthansa und rund 22 Stunden später war ich in meinem Bettchen in Hamburg. Was für ein Trip.

Anbei ein kleiner Teaser für unser Eventvideo, welches bald folgt.

Freitag 2. September 2011
23:57 (Ortszeit L.A.)
Grad kamen noch Screenshots aus dem Mehrspielermodus nach.

Call of Duty: Modern Warfare 3 - Multiplayer

Beschreibung: Call of Duty: Modern Warfare 3 - Multiplayer

23:54 (Ortszeit L.A.)
Sollte euch noch irgendeine Frage zum Spiel auf der Seele brennen, dann gebt mir im Kommentarbereich Bescheid. Ich versuche sie zu beantworten, auch wenn das W-LAN mir aktuell meist einen Strich durch diese Rechnung macht. Denkt bitte dran: Ein dickes Eventvideo folgt noch. Das hier ist wirklich nur ein kleines Tagebuch.

23:51 (Ortszeit L.A.)
Noch immer lade ich Fotos hoch. Wenn das Netz nicht andauernd den Geist aufgeben würde, dann wäre ich schon lange fertig. Der Videoupload funktioniert nicht, weshalb ich für den Blog auf (nicht von mir gedrehte) offizielle Filmchen zurückgreife. Sobald wir am Montag Abend wieder in Deutschland sind, werde ich Sebastian aber an den Schnittrechner prügeln. Jetzt erstmal ins Bett. Morgen ist ein neuer Tag. Mit neuem Paintball. Hell Yeah!

18:14 (Ortszeit L.A.)
Wir sind im Hotel. Flott Pizza bestellt und Fotos hochladen. Das Ding ist: In unserem Hotel ist die ganze Weltpresse versammelt. Jeder will seine Bilder, Videos und Impressionen hochladen. Das Netz ist instabiler als die Wirtschaft der USA und ich bereite mich auf eine lange Nacht vor.

17:20 (Ortszeit L.A.)
So viel erlebt. Am morgigen Tag folgen dann weitere Interviews und ich will noch massig “Modern Warfare 3” zocken. Für jetzt wartet der Bus ins Hotel.

15:30 (Ortszeit L.A.)
Nach einer weiteren Runde Paintball auf Scrapyard und einem Sieg, gibt es zur Entspannung eine Fahrt in einem Jeep. Auch hier haben wir massig Zeug gefilmt, weshalb ich euch nicht spoilern möchte. Als kleiner Vorgeschmack: Es gibt Explosionen, riesige Schlammlöcher und Feuer. Viel Feuer.

15:00 (Ortszeit L.A.)
Während eine Präsentation gehalten wird und alle (gefühlt) 183.182 Besucher nicht in den Außenarealen abhängen, können wir schon “The Pit” ablaufen. “The Pit” ist ein Nachbau des Testgeländes aus “Modern Warfare 2”. In diesem Fall bekommt der Spieler eine Paintballwaffe und läuft Hindernisse ab. Für jedes Hindernis muss ein Schuss reichen. Bei meinem ersten Versuch bin ich restlos überfordert, die Waffe streikt und ich verliere den Überblick. 17 von 40 Zielen getroffen. Der zweite Versuch läuft erheblich besser. Da treffe ich 33 von 40 Zielen in einer Zeit von 41 Sekunden. Eine Sekunde zu viel für das Prestige-Abzeichen, welches mir in die Hand gedrückt worden wäre. So bekam ich immerhin das Pit-Abzeichen als Zeichen der Teilnahme.

Danach ging es dann zur Paintball-Arena. Dort ist Scrapyard aus “Modern Warfare 2” nachgebaut. Wir hatten Glück, haben uns direkt in die Reihe gestellt und einige Zeit gewartet. Dann waren wir aber offiziell die ersten Besucher der XP, die das Gelände gespielt haben. Stolz ist so einfach hervorzurufen. Zu Beginn werden die Teams aufgeteilt, dann geht es in ein Tutorial-Zelt. Dort gibt es weitere Instruktionen wie “dein Pech, wenn du dich beim Paintball verletzt”, “zieh niemals deine Maske ab”, “Schwangere dürfen nicht mitspielen”, “das ist Domination-Mode” und “nicht auf Genitalien zielen”. Danach bekommt jeder Spieler eine Maske, einen Markierer (die M16 als Paintballwaffe) und einen Jumpsuit. Sobald die Teams bereit sind, gibt es ein sieben Minuten langes Paintballfeuerwerk. Macht definitiv richtig viel Spaß. Wir haben es sogar geschafft eine Kamera als First-Person-Kamera mit auf das Spielfeld zu schmuggeln. Mehr dazu bald in unserem Video.

Die oben genannte Besucherzahl war übrigens, für den Fall, dass sich einer von euch sonst beschwert, erfunden. Die aktuell kursierende Besucherzahl liegt bei 6000 Leuten. Einen Überblick über Scrapyard, Burger Town und andere Attraktionen gibt es in diesem Filmchen:

10:15 (Ortszeit L.A.)
Duschen war fein. Jetzt auf zu Sebastian und direkt mit dem Busservice in Richtung Event.

09:18 (Ortszeit L.A.)
Verdammt! Aufwachen und “Faulheit 2.0” anwerfen. Laptop an. Twitter auf. Privatnachricht an Sebastian mit den Worten: “Mein Hamster hat den Wecker gefressen. Komme in 30 Minuten zu dir hoch”. Der Depp glaubt das auch noch. Haha.

08:34 (Ortszeit L.A.)
Die Zeit ist ganz auf meiner Seite. Ich schlafe.

07:14 (Ortszeit L.A.)
Langsam müsste ich aufstehen. Die Dusche wartet. Doch ich penne noch immer.

06:54 (Ortszeit L.A.)
Das Treffen mit Sebastian ist für 9 Uhr geplant. Ich habe also noch genug Zeit und penne weiter.

06:12 (Ortszeit L.A.)
Ich werde wach. Ach ne, doch nicht.

05:23 (Ortszeit L.A.)
Ich schlafe noch immer.

04:14 (Ortszeit L.A.)
Schnarch.

03:43 (Ortszeit L.A.)
Meine Augen sind seit rund einer Stunde zu. Ich träume von Videospielen. Und Huskys. Ja, Videospiele und Huskys.

02:14 (Ortszeit L.A.)
Ich liege im Bett. Der Abend brachte noch einige Kaltgetränke mit anderen Spielern und feine Mehrspielerduelle. Jetzt ausruhen für den morgigen Kampftag auf der “Call of Duty XP” – mit Publikumsverkehr.

Donnerstag 1. September 2011
23:51 (Ortszeit L.A.)
Das Interview mit Robert Bowling war nett, er ist halt eine PR-Maschine. Aber das seht ihr noch früh genug im richtigen Video. Ich habe mir jedenfalls erneut das Pad geschnappt und werfe mich in den Multiplayer-Modus. Erste Runde beende ich mit 45:6 Kills. Mein Team gewinnt haushoch. Die zweite Runde beende ich mit 2850 Punkten im neuen Modus Kill-Confirmed. Das ist erneut der Sieg und ein Punktevorsprung von rund 1000 Zählernvor dem Zweiten im Spiel. Geiler Modus, in Clanspielen sicherlich weitaus taktischer als auf der “Call of Duty XP”.

Leider ist der andere neue Modus Team Defender nicht spielbar – auch hier erwarte ich taktischen Tiefgang. Es geht darum, dass ein Spieler eine Flagge tragen muss, während die anderen ihn beschützen und das Team dafür Punkte einfährt. Die dritte Runde verliert mein Team, allerdings wurde ich durch ein Gespräch mit zwei Entwicklern, die mir tatsächlich zu meinen Controllerfertigkeiten gratulierten, abgelenkt. So ist das eben im Leben eines Vollblutprofis. Haha. Die Anspielsession war echt super.

Nebenbei gibt es übrigens für jeden Besucher der “Call of Duty XP” ein Goodie-Bag. Darin befindet sich die Hardened Edition zu “Modern Warfare 3” bzw. ein Code, um diese zu bekommen. Ein Shirt, welches man sich vor Ort noch mit einem Gamertagbedrucken kann, sowie ein Poster und Randomstuff sind ebenfalls an Bord. Tolle Sache.

21:23 (Ortszeit L.A.)
Im Anlauf direkt Welle 27 im Survival-Modus gepackt. Leider versperren wir den Weg für die nachfolgenden Journalisten. Wir müssen also weg. Schade. Im zweiten Anlauf musste ich in Welle 25 aufhören. Die Leute wollen wohl nicht, dass ich weiter komme. Aber unter uns: Ich bin verdammt gut.

20:12 (Ortszeit L.A.)
Auf der XP gibt es, soweit ich weiß, nur die “Xbox 360”-Version von “Modern Warfare 3”. Deshalb: Ran an die Konsolen. Zuerst verschaffe ich mir einen Einblick in den Survival-Modus. Gemeinsam mit einem deutschen Kollegen ging es für mich darum, Welle für Welle von herannahenden Feinden zu erledigen. Das Prinzip ist recht easy. In der ersten Welle gibt es fünfzehn Feinde, in der zweiten Welle sind einige der Feinde besser bewaffnet. In der dritten Welle kommen zwei Hunde dazu. Und so weiter und so fort.

Für erfolgreiche Abschüsse und Teamaktionen gibt es Kohle, die steckt ihr dann in Waffen, deren Upgrades, Munition oder Aktionen wie Geschütztürme oder NPC-Support. Das Spiel läuft, wie von der Serie gewohnt, super flüssig mit 60 Frames. Der Sound ist bombig und Gott weiß, dass, wenn wir die verdammte Packung fressen würden, es auch richtig gut schmecken würde. Wie dem auch sei, auch hier gibt es einen schönen Trailer:
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

20:10 (Ortszeit L.A.)
Interviewslot für 22 Uhr ist geregelt. Ich erblicke zwei meiner Spielehelden. Craig von Screwattack und den Hiphop-Gamer. Später erfahre ich, dass beide direkt im Hotel neben mir wohnen. Haha.

19:00 (Ortszeit L.A.)
Die Show beginnt mit einem Zusammenschnitt aus den “Call of Duty”-Spielen, bei denen das Action-Adrenalin-Gemisch erneut durch die Adern pumpt. Fettes Ding.
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

Danach folgt im Prinzip schon der Multiplayer-Trailer zu “Call of Duty: Modern Warfare 3”.

Hier noch ein zusätzliches Video mit weitaus mehr Multiplayer-Gameplay:
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

Das Killstreak-System in “Modern Warfare 3” wurde extrem überarbeitet. Das Ganze ist nun mehr ein Punktestreak-System, da auch defensiv und unterstützend agierende Spieler belohnt werden können. Je nachdem wie viele Punkte man erreicht, bekommt man eine Belohnung aus drei Kategorien. Es gibt die Assault-, die Support-, und die Specialist-Kategorie.

Der Assault bekommt bei 15 Kills beispielsweise einen Juggernaut an seine Seite, allerdings wird bei seinem Ableben auch seine Serie unterbrochen. Die Serie des Supporters wird nicht unterbrochen wenn er stirbt, seine Belohnungen sind allerdings eher teamorientiert oder verschaffen ihm mehr Schutz. Der Specialist bekommt bei sechs Kills in Folge alle einsetzbaren Perks. Krass? Ja. Aber laut den Entwicklern das bisher balancierteste “Call of Duty”.

Dazu gibt es Death Streaks.Solltet ihr beispielsweise sechs Mal in Folge ohne einen Abschuss sterben, dann bekommt ihr beim nächsten Ableben ein C4-Paket geschenkt, welches direkt nach eurem Tod explodiert. Bei fünf Toden ist die Person, die euch zuletzt erledigt hat, für euch auf dem Radar sichtbar, dazu gibt es erhöhte Kugelstärke für den ersten Kill. Ihr seht: Alles Neue macht der Mai … ähm, “Modern Warfare 3”. Auch die Waffen bekommen nun ein eigenes Rangsystem und verbessern sich mit dem Spieler. Hier ein Video:
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

Während der Präsentation spricht Activision über Elite. Das ist quasi das Mehrspielermodus-Verwaltungs-Online-System von “Modern Warfare 3”. Die Grundfunktionen von Elite stehen allen Spielern kostenlos zur Verfügung. Wer Bock hat kann aber 49,99 US-Dollar (Eurokurs dürfte wohl im ähnlichen Rahmen liegen) für ein Jahr Premium zahlen und bekommt massig Features dazu – unter anderem jeden Monat DLC, für den Nicht-Premium-Kunden zahlen müssen. Wie das genau funktioniert erklärt Activision aber selbst:
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

Auch zu den Modi sagt Activision was. Ja, es gibt dedizierte (dedicated) Server in “Modern Warfare 3”. Der in unseren Augen spannendste Spielmodus ist der neue Kill-Confirmed-Mode. Dabei wird nach dem Abschuss eines Feindes/Freundes ein Dog-Tag fallen gelassen, dieses muss eingesammelt werden, damit der Kill zählt. Sammelt ihr das Dog-Tag eines Freundes ein, dann habt ihr dessen Tod (und damit einen Punkt für den Gegner) aufgehoben und verhindert, dass das feindliche Team Punkte bekommt. Aber auch hier gibt es ein passendes Filmchen:
Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde

18:05 (Ortszeit L.A.)
Ankunft bei “Call of Duty XP”. Wir holen uns die benötigten Bändchen, dann geht es zur Pressepräsentation.

17:45 (Ortszeit L.A.)
Abfahrt zum Presseevent. Die Eventfahrzeuge sind rollende Diskotheken. Überall blinkt und leuchtet es.

17:00 (Ortszeit L.A.)
An dieser Stelle gibt es einen großen Zeitsprung, da wir enorm viel auf dem Walk of Fame gedreht haben. Ein wenig Überraschung muss ja auch sein. So viel sei verraten: Wir haben einen Muskelmann getroffen, der von mir 60 US-Dollar haben wollte. Wofür? Das werdet ihr sehen. Auch Al Bundy werden wir thematisieren. Oder treffen. Je nachdem.

10:20 (Ortszeit L.A.)
Wir wollen Hollywood erkunden und vor Ort am Walk of Fame drehen. Das Problem: Unser Hotel liegt ungefähr am Flughafen von Los Angeles. Mit dem Bus brauchen wir knapp zwei Stunden, mit dem Taxi zahlen wir allein für die Hinfahrt 100 US-Dollar und Touristenrundfahrten fahren zu unregelmäßig. Also mieten wir uns einen Leihwagen und fahren durch das wunderschöne, sonnige Los Angeles. Beim Tanken die erste Umstellung; Hier zahlt man das Benzin bevor man es tankt.

8:12 (Ortszeit L.A.)
Wach. Und verdammt übermüdet. Diese Zeitumstellung ist schlimm. Jetzt muss ich aber raus. Bis 9 Uhr gibt es Frühstück. Das schaffe ich nicht. Egal, wir haben Freizeit bis 17 Uhr. Dann geht es zum Presseevent. Dort wird “Call of Duty: Modern Warfare 3” für uns spielbar sein – sowohl der Mehrspielermodus als auch der Survival-Mode. Ich freue mich sehr auf den Survival-Mode, denn (Achtung, Seitenhieb) auch Horde 2.0 aus “Gears of War 3” gefällt mir sehr gut und vom Prinzip her ist es genau das Selbe.

6:02 (Ortszeit L.A.)
Frisch und munter aus dem Land der Träume in die Realität. Mein Gefühl sagt mir ich habe verpennt, mein Wecker sagt, dass ich noch zwei Stunden habe. Was ist da los?

4:06 (Ortszeit L.A.)
Verdammte Zeitumstellung. Ich bin aufgewacht und hellwach. Sebastian ebenfalls. Egal, ab ins Land der Träume. Irgendwie geht das schon.

Mittwoch, 31. August 2011
23:56 (Ortszeit L.A.)
Knapp 30 Stunden auf den Beinen. Jetzt ins Bett.

23:40 (Ortszeit L.A.)
Kurz noch zum Supermarkt um die Ecke. Dort gibt es neben einer großen Mayo- und Soßenauswahl auch Bananen und Weiße Schokolade mit Cookies drin. Genau mein Ding. Nomnomnom. Sebastian kauft Cola und Kippen – der Lebemann.

22:30 (Ortszeit L.A.)
Endlich im Hotel. Ab ins Zimmer. Danach in die Hotelbar. Als Vegetarier guckt man recht doof: Es gibt nur einen Salat. Der ist klein, kostet aber 19 US-Dollar. Gut, dass ich das Essen nicht selbst zahlen muss.

21:10 (Ortszeit L.A.) … es locker zwei Stunden dauern kann, bis man endlich dran ist. Merkt ihr, dass sich der Blog bisher überhaupt nicht großartig mit dem Spiel beschäftigt? Super, oder? Egal, ist ja auch ein Tagebuch.

19:15 (Ortszeit L.A.)
Wer in die USA einreisen will, der braucht deren Erlaubnis. Gegengecheckt wird das von der Grenzpolizei, die Fragen nach Aufenthaltsgrund, Aufenthaltslänge und Co. stellt. Doch bis wir zu der Grenzpolizei kommen, müssen wir uns in die Grenzpolizeiwarteschlange stellen. Was wir nicht wussten, dass …

15:45 Uhr (Deutscher Zeit) bis 19:05 (Ortszeit in L.A.)
Unser Flieger in die USA startet. Vor mir eine ältere Dame, die ihren Sitz immer und immer wieder in Liege- und Sitzposition stellt. Ich hoffe für fünf Minuten, sie schafft es aber die kompletten 12 Stunden Flug. Direkt zu Beginn bemerke ich, dass das Bordprogramm unter anderem “Battle Los Angeles” zeigt. Guter Einstieg. Im Film wird auch der Lincoln Boulevard gezeigt. Dort steht unser Hotel. Vorfreude direkt im Flieger. Ebenfalls geguckt: “Paul”, “Thor”, “Fast and Furious 5” sowie ein Best-Of an “Disney”-Cartoons. Lediglich “Paul” war gut. Oh,eine Doku über “Google” lief ebenfalls. An Bord gab es leckeres Futter und schreiende Babys.

14:20 Uhr
In München treffen wir auf den Rest der Reisegruppe, ab in den Flieger nach Los Angeles.

13:50 Uhr
Das Flugzeug landet in München.

13:10 Uhr
Ein Schokoriegel und Orangensaft. Yeah! Leben auf der Überholspur.

12:35 Uhr
Das Flugzeug fliegt nach München.

11:48 Uhr
Ich schlage vor, dass wir Sushi essen. Vor Ort im Flughafen wollen sie für sechs Rollen smarte 34 Euro. Da ist das Käsebrötchen für 3,90 Euro doch erschwinglicher. Hoffentlich gibt es noch eine Kleinigkeit im Flieger.

11:22 Uhr
Wir sind durch die Sicherheitskontrollen gekommen. Wusstet ihr eventuell noch nicht: TV-Kameras werden immer in eigenen Kontrollen nach Sprengstroffrückständen abgesucht. Kostet zehn weitere Minuten. Der Magen knurrt.

10:23 Uhr
23 Minuten später und 24 Euro ärmer sind wir am Flughafen Hamburg. Dort angekommen geht es direkt zur Lufthansa-Schlange. Das Gepäck fliegt direkt nach Los Angeles, wir machen einen Umweg über München und treffen die restliche Reisegruppe.

10:00 Uhr
Ab zum Flughafen. Der Taxifahrer furzt lustig während der Fahrt. Stört mich aber nicht, ich habe mit der Flugangst zu kämpfen. Um 12:35 ist Abflug.

9:48 Uhr
Sebastian klingelt.

9:28 Uhr
Am Tag zuvor habe ich mir einen neuen Koffer zugelegt. 120 Liter, die ich mit allerlei Kram befüllen kann – aber wehe ich komme über 23 Kilo, dann meckert die Lufthansa. Kleine Notiz an mich selbst: Man hat zu viele Nerdshirts, wenn der Kleiderschrank aus Eichenholz in sich zusammenkracht. Egal, da muss sich der “Zukunfts-Chris” drum kümmern.

9:00 Uhr
Verdammt. Das ist echt eine unchristliche Uhrzeit zu der ich an diesem Tag aus dem Bett falle. Sebastian kommt gegen 10 Uhr und wir fahren gemeinsam zum Flughafen. Ich habe noch immer ein mulmiges Gefühl – hoffentlich hat er für den 16 Stunden langen Flug “vorgeraucht”.

“Call of Duty: Modern Warfare 3” erscheint am 8. November 2011 für den PC, die Xbox 360, Wii und die Playstation 3.