Dass ich hier in der Redaktion größtenteils mit Weicheiern zusammenarbeite, dürfte ja bekannt sein. Nils und Eddy trauen sich bis heute nicht durch “Dead Space”, Chris kreischt in “Deadly Premonition” bei jedem auftauchenden Pixel-Zombie wie ein Schulmädchen. Also war es ja irgendwie klar, dass ich derjenige sein würde, der euch heute eine ganz feine Grusel-Perle vorstellt: “Decay”.

“Decay” funktioniert nach den Regeln eines klassischen Point-and-Click-Adventures, ältere Zockersemester werden sich zudem an den Mystery-Klassiker “Myst” erinnert fühlen. Worum es in “Decay” geht? Tja … schaut euch am besten das kleine Test-Video an. Wirklich, je weniger ihr über den Titel wisst, umso größer dürfte die Wirkung sein. Aber ich garantiere euch: Wer – wie ich – eine Vorliebe für stilvollen Grusel, schaurig-schöne Erschreckmomente und das gewisse “What the Fuck?” hat, wird mit “Decay” mindestens einen wunderbar düsteren Zock-Abend verbringen.

Decay

Beschreibung: Decay

“Decay”, entwickelt vom kleinen Entwicklerstudio Shining Gate Software steht in vier Teilen auf dem Xbox-Marktplatz bereit.

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Wie ich auch im Video anreiße, kostet das gesamte Spiel insgesamt 800 Punkte, also etwa 10 Euro. Angesichts der Qualität des Spiels ist das ein mehr als akzeptabler Preis, zumal das Grusel-Abenteuer sogar Mehrspielwert bietet: Neben spiel-internen Achievements gibt es sogar Bonusmaterial, den freispielbaren, kostenlosen Soundtrack und acht (!) verschiedene Spielenden. Für einen kleinen Indie-Titel ist das geradezu sensationell, finde ich.

Jetzt aber genug gelabert – dimmt das Licht, dreht den Sound auf taucht in die düstere Welt von “Decay” ab. Und haltet nach der kleinen Puppe Ausschau…

Habt ihr’s schon gespielt? Und wenn nicht: Seid ihr interessiert oder habt ihr keine Lust auf unbekannte Gruselspiele? Ich freue mich auf eure Meinung!