Schockeffekte, eine kleine Terrorgöre und massig Gewalt – die Rede ist nicht vom Nachmittagsprogramm im TV sondern von der F.E.A.R.-Serie. Am 24. Juni erscheint F.3.A.R., quasi der dritte Teil der F.E.A.R.-Reihe, um Gewaltdarstellungen gekürzt in Deutschland für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3.

Wir bekamen vom Publisher eine Fassung für die Xbox 360 und warfen uns in den Kampf. Was Nils und meine Wenigkeit erwartete und weshalb wir unsere Ohren nach dem Verzehr des Spiels mit Kernseife auswaschen mussten, erfahrt ihr im Video. Der Koop-Modus unterscheidet sich scheinbar in kleinen Teilen vom Singleplayer-Part und kann lokal per Splitscreen (wie im Video), per lokalem Netzwerk oder übers Internet gezockt werden.

Jeder Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Sohnes von Alma. Während Sohn #1 auf Waffengewalt setzt, darf Sohn #2 seinen PSI-Kräfte einsetzen und Soldaten übernehmen. Das macht (zumindest beim Anspielen) mehr Bock als die stumpfe Waffengewalt.

Weil ich so unfassbar faul bin, kopiere ich jetzt die Produktbeschreibung der Inhaltsangabe von Amazon: “Neun Monate ist es her, dass Point Man und sein F.E.A.R.-Trupp beauftragt wurden, dem blutrünstigen Amoklauf eines telepathisch begabten Kannibalen Einhalt zu gebieten. Point Man musste erfahren, dass er die Jagd auf seinen eigenen Bruder, Paxton Fettel eröffnet hat. Dieser macht gemeinsame Sache mit Alma Wade, der mit mächtigen psychischen Kräften ausgestatteten Mutter der beiden Brüder. Trotz dieser Erkenntnis befolgt Point Man weiterhin seine Befehle, legt auf seinem Weg die halbe Stadt in Schutt und Asche und verliert viele Männer aus seinem F.E.A.R.-Team. Durch übersinnliche Phänomene wird klar, dass Alma überlebt haben muss und – noch schlimmer – bald etwas zur Welt bringen wird, das die ganze Erde zerstören könnte. Fettel ist von den Toten zurückgekehrt, seine Absichten sind unklar. Einerseits lässt er Point Man nicht im Stich, andererseits möchte er mit Alma Kontakt aufnehmen. Unterdessen versucht der restliche F.E.A.R.-Trupp, die Mission auftragsgemäß abzuschließen. Point Man geht seinen eigenen Weg – für ihn gibt es nun keine Befehlskette mehr – für welche Seite wird er sich letztlich entscheiden?”

Wie dem auch sei: Jetzt aber Husch, Husch. Denn bald fährt der Zug Richtung Köln. Dort werden wir hoffentlich (wenn ihr den Text lest, ist es wahrscheinlich schon zu spät um uns die Daumen zu drücken) den Grimme Online Award entgegen nehmen.

Hier das Filmchen: