K.O.L.M. ist endlich mal wieder ein Flashgame, von dem ich richtig begeistert bin. Es handelt sich dabei um ein ebenso liebevolles wie düsteres Jump’N’Shoot, das ganz bewusst Ähnlichkeiten zu den alten Metroid-Spielen aufweist. Ihr schlüpft in die Rolle eines kleinen Roboters, der sich mitten in einem Labyrinth auf der Suche nach seiner Mutter befindet.
Wenn das Spiel startet ist alles unscharf. Ihr könnt kaum sehen wo es lang geht. Der kleine Roboter kann nicht springen, schießen oder schnell laufen. Das ändert sich aber im weiteren Verlauf wenn Ihr kleine Artefakte einsammelt, die Euren Roboter immer stärker machen. Erst bekommt er neue Augen. Plötzlich wird alles scharf. Dann lernt er zu springen und kommt so an bislang unerreichbare Stellen…
Je weiter Ihr Euch im Labyrinth durchschlagt, desto stärker und vielseitiger wird der kleine Roboter und desto größer werden die Möglichkeiten im Labyrinth voranzukommen. Es ist das berühmte süchtigmachende Metroid-Spielprinzip, dass hier aber noch um einen wahnsinnigen Soundtrack erweitert wurde und nicht zuletzt dadurch eine einzigartige fasst schon depressive Stimmung á la Limbo entsteht, ist das Sahnehäubchen.

Es sieht auf den Screenshots nicht so spektakulär aus, aber ich hab direkt vier Stunden am Stück gezockt…
Damit diese kleine Flashgame-Perle nicht untergeht, musste ich sie hier im Blog vorstellen.

Hier ein Video-Walkthrough. Aber am besten Ihr zockt es gleich selber an!

Ich bin gespannt wie Euch K.O.L.M. gefallen hat. Lass es mich in den Comments wissen.
Und das wichtigste zum Schluss: HIER GEHT’S ZUM SPIEL