1 Stunde mit: Super Meat Boy
Team Meat brachte den knallharten Plattformer “Super Meat Boy” bereits Ende 2010 auf den Xbox Live- und PC-Markt. Das Spiel besticht vor allem durch extrem schwere Sprung- und Timingpassagen und dürfte von vielen Spielern als einer der schwersten Plattformer überhaupt angesehen werden.
Wolf und ich schwärmten bereits im Jahresrückblick-Podcast 2010 ohne Ende über den Titel, so dass wir viele Anfragen bekamen, ob wir “Super Meat Boy” in unserem Blog vorstellen könnten. Euer Wunsch ist unser Befehl – ich schnappte mir Nils und wir drehten eine Stunde mit “Super Meat Boy”.
Zur Konstellation sei gesagt: Ich habe bereits massig Haare verloren und “Super Meat Boy” durchgespielt, während Nils noch als “Super Meat Boy”-Jungfrau betitelt werden kann.
Kurz zur Geschichte der “Super Meat Boy”-Entwicklung: Nachdem Team Meat das Spiel veröffentlichte, Erfolg hatte und massig Preise einfuhr, veröffentlichte die Tierrechtsorganisation Peta eine eigene, fleischfreie Version namens Super Tofu Boy im Netz. Team Meat sprang drauf an und verpasste dem Spiel einen eigenen spielbaren Charakter – Tofu Boy. Dieser kann kaum springen und ist körperlich schwach. Lustig. Zudem sagte Team Meat im Zuge der Fleischdebatte rund um “Super Meat Boy”, dass es sich bei Meat Boy nicht um einen Jungen aus Fleisch sondern um einen Jungen ohne Haut handle. Damit wäre auch das geklärt.
Wie es aussieht wenn wir gefühlte 2984 Leben am Stück in “Super Meat Boy” verlieren, das zeigt das nachfolgende Video. Viel Spaß – wir hatten ihn zumindest. Auch wenn man es uns stellenweise nicht ansieht.