“Kinect” wurde von Microsoft und der internationalen Presse als joypadlose Steuereinheit der Zukunft vorgestellt. Alles, was der Spieler braucht sind zwei gesunde Arme und Beine, denn der ganze Körper wird mittels Kamera gescannt und im Spiel integriert als Controller genutzt. So lässt sich unter anderem auch das Dashboard der Xbox 360 bewegen. Zukunftsscheiße schon heute. Krass.

Seit einiger Zeit ist “Kinect” nun im Handel erhältlich. Auf Playtube gab es bereits das halbe Kinect-Unboxing mit Wolf und meiner Wenigkeit. Am Wochenende habe ich “Kinect” auf Herz und Nieren geprüft. Egal ob “Joy Ride”, “Kinectimals” oder “Kinect Sports” – kein Titel war vor mir sicher. Doof nur, dass ich nicht wusste, dass ich bei einigen Spielen von “Kinect” gefilmt und fotografiert werde und am Ende ein kleines Filmchen zusammengeschnitten wird. Dieses kann direkt ins Netz geladen werden. Nackig Zocken ist also Schnee von gestern.

Besonders angetan hat es mir “Kinect Sports”. Das Spiel lässt euch verschiedene Sportarten wie Fußball, Tischtennis oder Beach Volleyball nachspielen und nutzt dafür eure Avatare. Sogar Hintern kratzen ist möglich und sollte (in meinen Augen) bei keiner Siegesfeier fehlen. Anstrengend ist es auch, vor allem als Torhüter. Brecht ihr meinen Rekord von rund 130 gehaltenen Bällen am Stück? Wenn ja, haut eure Höchstpunktzahl in die Kommentare.

Wie dem auch sei: Nun schnappte ich mir die beiden bezaubernden Praktikantinnen Anne und Jenni. Wieso? Weil ich bei “Dance Central” lieber Tanzen lasse, statt selbst zu tanzen. Was wir erlebt haben und wie genau “Kinect” funktioniert seht ihr im folgenden Kinect-Roundups. Wir haben immer noch Muskelkater. Und falls Ihr noch mehr gucken wollt, könnt Ihr es auch auf den offiziellen Seiten versuchen, dort gibt es auch zu Joyride noch ein paar Infos.

Hier war mal ein Video (wahrscheinlich ein Trailer) das nicht gebackupt wurde