Skandal: Gina-Lisa findet Wolf scheiße!
Manchmal finden Menschen einfach nicht zueinander. Seien es die widrigen Umstände, das grausame Schicksal oder diese gewisse, instinktive Abscheu, die man füreinander empfindet. Eminem und Moby. Helmut Kohl und Franz-Josef Strauß. Lodda und Liliana. Manchmal wächst das nicht zusammen, was nie zusammen gehört hat.
Seht, wie es mir auf der diesjährigen gamescom erging, als ich das große Glück, ach was, die unfassbare Ehre hatte, Gina-Lisa Lohfink interviewen zu müssen dürfen. Auch schon länger nicht mehr gehört, den Namen, oder? Ihr wisst schon, diese scharfe Topmodel-Verliererin mit der Reibeisenstimme und dem Talent zur Selbstvermarktung. Frau Lohfink war als hübsches PR-Gesicht für ein mir unbekanntes Online-RPG gebucht. Klar, dass die platinblonde Plastikperle auf einer Spielemesse goldrichtig ist! Denn wenn echte Gamer eines nicht ausstehen können, dann sind es unechte Gamer, die behaupten, echte Gamer zu sein. Aber Gina-Lisa zockt nach eigenen Aussagen total krass voll viel so. Eine günstige Gelegenheit, mal kritisch nachzuhaken.
Mit großer Dankbarkeit und einem Lächeln im Gesicht denke ich an den unschätzbaren Ratschlag von Frau Lohfink zurück, mit dem ich meine strauchelnde Medienkarriere endlich auf Vordermann bringen kann. Der Weg zu Reichtum, Ruhm und einer eigenen TV-Show (Arbeitstitel: “Wolfs bumsfideles Hippie-Konvent”) steht mir offen, wenn ich nur … aber schaut selbst.
Ach, wenn ich dich nicht hätte, Gina-Lisa! In Dankbarkeit, Demut und entgeilt:
Dein Wolf.