Kinect - Die Zukunft unter der Lupe
“Kinect” hieß mal “Project Natal” und ist Microsofts neue Bewegungssteuerung. Eine Kamera erfasst Eure Bewegungen und überträgt sie ins Spiel. Im Prinzip wie “EyeToy” also. Die Idee wurde ja auch frei, nachdem Sony die Wii-Steuerung kopiert hat und sie “Move” nannte.
Aber Kinect soll natürlich mehr sein als “EyeToy”, alles andere wäre ja auch blödsinnig.
So kann man zum Beispiel Filme künftig mit “Kinect” pausieren und starten. Oder mit Freunden videochatten. Oder einen der 15 Launchtitel zocken, die zum Release im November erhältlich sein werden. Bisher sind das fast ausschließlich Partyspiele, wie man sie auch von der Wii kennt. Sportevents zum Beispiel oder Tanzspiele.
Microsoft hat uns eingeladen und wir durften schon mal ausprobieren, wie “Kinect” funktioniert.
Billig wird der Spaß übrigens nicht. 150 € verlangt Microsoft für die neue Technik.
Eines kann ich Euch sagen: es ist tatsächlich eine körperliche Herausforderung. Dank meines überragenden Genmaterials waren die Übungen für mich aber nicht wirklich anstrengend. Davon könnt Ihr Euch in unserem Video auch ein Bild machen. Außerdem kann ich hiermit bestätigen, dass das Rumgezappel tatsächlich sehr albern aussieht. Aber das werdet Ihr ja selbst sehen.