Was soll das Beschönigen – als Eddy und ich den alten Mega-Drive-Klassiker “Gunstar Heroes” mal eben für euch durchspielen wollten, haben wir fett auf die Fresse gekriegt. Natürlich können krankhaft ehrgeizige Superzocker wie wir diese Schmach nicht auf uns sitzen lassen. Also haben wir uns ein Spiel gesucht, in dem wir unsere aufgestaute Agression und Wut verarbeiten können. In dem wir mal so richtig brachial wüten und die Fäuste fliegen lassen. Fratzengeballer ist unser Geschäft, und niemand versteht es besser als wir. Ladies and Gentleman – welcome to “Streets of Rage 2”.

Unser Kreuzzug für die virtuelle Gerechtigkeit führt uns durch üble Gassen, Spukhäuser und Piratenschiffe. Wir verkloppen Straßenpunks, dicke Boxer, Peitschenschlampen und einen Wrestler, dessen Design so dermaßen vom Ultimate Warrior abgekupfert ist, dass es Plagiatsklagen gehagelt haben muss. Kleines Nerd-Trivia am Rande: Eben jener WWF-Wrestler James Hellwig hat seinen Namen 1993 offiziell in “Warrior” ändern lassen. In seinem Ausweis steht in der Names-Spalte jetzt wirklich und wahrhaftig “Warrior”. Damit ist er neben Rob Zombie und McLovin einer der coolsten Menschen der Welt. “Ja, hallo, ich hätte gern ein Taxi bestellt. Auf welchen Namen? WARRIOR, bitch!!! Zehn Minuten, super. Tschüs!”

“Roaaaaaaarggggghgrrrrrbmll!”


Und nun bitten wir freundlich zum Fausttanz! Wolf und Eddy vs. “Streets of Rage 2” beginnt JETZT – bequem in zwei Teilen. Werden wir es diesmal schaffen? Kommen wir einmal mit heiler Gamer-Reputation davon? Oder scheitern wir wieder glorreich kurz vor dem Ende? Seht das ganze Ausmaß des Schreckens!

Teil 1:



Teil 2:


Kennt ihr “Streets of Rage 2”? Habt ihr es damals selber gespielt? Und was sollten wir als nächstes in Angriff nehmen? Vorschläge wie immer in den Kommentarbereich!

P.S.: Shiva IST der Krasseste.