“1 Stunde mit”. Eine beliebte Rubrik. Die neuesten Games anspielen, einfach so, on the fly. Manchmal gibt es aber auch neue Games, die man privat vielleicht nicht unbedingt reinschmeißen würde. Als krass kompetenter Spielejournalist muss man die Scheuklappen ablegen und sich ganz offen neuen Herausforderungen stellen. Spiele testen, von denen man sich geschworen hat, niemals auch nur eine Minute damit zu verbringen. “Lego Harry Potter” ist so ein Fall.

Ich habe eine ganz besondere Beziehung zum kleinen Zauberbengel, die ich in unten stehendem Video etwas näher erläutere. Durch die eine Stunde mit diesem Spiel habe ich aber ein bisschen was über den Potter-Harry gelernt:

  • Hogwarts hat einen nie versiegenden Vorrat an Einweg-Eulen, aber leider keine Email-Adresse.
  • Mein Kind würde ich nicht mit dem bärtigen Mann weggehen lassen. Mit jedem anderen, aber nicht mit DEM.
  • Goblins sehen aus wie Ernest, der Vampir, nur ohne die großen Zähne.
  • Zauberschüler dürfen absolut jedes Objekt in Hogwarts manipulieren. Statt ’nem Anschiss gibt es dafür Geld.
  • Harry Potter wackelt mehr mit dem Plastikarsch als “Bayonetta”. Achtet mal drauf.

    Hier war mal ein Bild


    Klickt auf das Video, um meine ersten (und letzten) Gehversuche als Muggle zu sehen. Hießen die so? Nee, warte mal, das waren die , die nicht zaubern können, oder? Ach, was weiß denn ich? Und jetzt mal ganz im Ernst, was war das für eine Nummer mit dieser brüllenden Pflanze?


“Lego Harry Potter” ab heute für alle Konsolen erhältlich. Hui! Eure Meinung zum Klötzchen-Gehüpfe?