Zombies, Pflanzen und Einhörner mit homoerotischen Veranlagungen: Die Firma PopCap versorgt uns nun schon seit Jahren mit hochspaßigen Casual Games für alle Plattformen. Selbst wir als krasse Hardcore-Gamer können uns dem übermächtigen Reiz der ebenso simplen wie genial bekloppten Minuten-Spiele nicht entziehen. Mehr als einmal stand die gesamte Produktion dieser Seite auf der Kippe, weil wir alle lieber kleine Metallkugeln auf orangene Bälle geschossen haben, statt unsere Arbeit fertig zu kriegen. “Peggle” ist schlimmer als Heroin. Und von “Plants vs. Zombies” wollen wir gar nicht erst anfangen.

Casual Games sind mittlerweile allgegenwärtig und haben sich als Goldgrube für die Spieleindustrie erwiesen. Die einfachen Mal-eben-zwischendurch-Spielchen erfahren momentan eine Aufmerksamkeit, die an den Rand der Massenhypnose reicht (“Farmville” anyone?). Woher kommt der momentane Boom? Wir haben uns einen geschnappt, der es wissen muss: John Vechey, Mitbegründer von PopCap und leidenschaftlicher O-Saft-Trinker. Und ihn trotz schwerstem Kater vor unsere Kamera gezerrt. Was ist das Erfolgs-Geheimnis der PopCap-Spiele? Was hat das Kugelgeballer “Peggle” mit “Burnout: Revenge” zu tun? Wird das iPad eine ernst zu nehmende Spieleplattform? Und schaffen wir es irgendwie, da noch Tentakel-Pornos einzubauen? Klickt auf das unten stehende Video, um die spektakulären Antworten zu erfahren.

(Wir empfehlen für vollen Videogenuss den HQ-Button. Ausserdem spinnt unsere Control-Bar rum und will den Untertitel verdecken. Also lieber HQ. Ist eh besser. Auch für die Augen.)