Der Weltraum. Durch einen mehr oder weniger apokalyptischen Zufall besuchte die coole Hälfte unserer Redaktion (Anm.: Ja, Wolf und Gunnar, damit das ein für alle mal feststeht) am 15.01. im Hamburger „Logo“ ein Konzert, welches wie keines zuvor unsere und damit auch die Leben unserer Zuschauer für immer verändern sollte. Viele denken nun vielleicht, dass Modern Talking ein geheimes Comeback-Konzert feierten, den Einen Ring ins Feuer warfen und danach nackt auf Battlecat gen Sonnenuntergang ritten. Nein. Es gab noch nicht einmal ein Meet-und-Greet mit Heino geschweige denn Hannelore. Die Altstars lassen ja schon ewig niemanden mehr an sich ran. Die Schweine. Ich liebe sie.
Es waren tatsächlich die Jungs von “Das Pack”, die uns in jener Nacht mit christlichen Klängen die Ohrmuschel penetrierten. Gar lieblich der Gesang und frohlockend die zarten Melodien. Hin und weg von Titeln wie “Mein Schwan” oder “Heavy Metal Kind” ahnten wir noch nichts von den Plänen, die Vadder Schicksal klammheimlich für uns schmud.

Zur Veranschaulichung: Der sympathisch-beschwingte Gassenhauer “Mein Schwan” – da pfeift auch Mutti mit:

Als der Ohrwurm „Mein Schwan“ aber ein paar Wochen später immer noch in die Gehirne gebrannt, die Themen rar und die Stimmung am Anti-Siedepunkt angelangt war, kam die wunderbare Idee, die Bandmitglieder Pensen Paletti und Flozze anzuhauen, vor die Linse zu zerren und sie von ihrem Lieblingsspiel berichten zu lassen. „Anstoss Eins“.
Ein Spiel wie kein zweites. Außer „Anstoss 2“. Oder ganz vielleicht „Anstoss 3“. Aber das war’s dann auch wirklich. Echt. Da die Jungs aber vor informativem Wissen und fachmännischer Kompetenz nur so strotzten, gibt es hier die krass-lange Extended-Supercool-Version.


Und noch ganz viel mehr Pack, die aktuelle CD und überhaupt auf www.guterporno.de (Die URL heißt wirklich so!)

Und da wir nie müde werden. Hier noch ein fetter Nachtrag, den wahrscheinlich eh keiner mehr sieht. Und wenn doch? dann laufen wir!

Und nein, wir kriegen da noch immer kein Geld für! Aber dieses Land braucht mehr gute Musik – nicht nur für Oslo.