Warhammer 40,000: Space Marine

Bis dato hat mich eigentlich jeder Trailer aus dem Warhammer 40K-Universum positiv umgehauen. Als kleiner Fan der Serie freue ich mich immer wieder auf neue Spiele rund um das Chaos dieser düsteren Zukunft. Ähnlich erging es mir bei diesem neuen Cinematic-Trailer zu „Warhammer 40,000: Space Marine“:

Was haben wir gesehen: Epische Space Marines, digge Wummen, krasse Sägen, das böse Chaos und eine mächtige Explosion. Was schließen wir daraus: Ein typischer Trailer der kaum etwas aussagt, dabei verdammt gut aussieht und NATÜRLICH Lust auf mehr macht.

Die Hoffnungen sind groß: Vielleicht könnte „Space Marine“ der erste richtig gute, stimmungsvolle Action-Hack’n’Slay-Mix innerhalb des W40K-Universums werden. Bereits vor einigen Monaten konnte man erste Bewegt-Bilder einer Entwicklerdemo sehen, welches, kurz gesagt, bei mir mächtig Vorfreude hervorgerufen hat.

Während sowohl Gears of War als auch God of War einfach nur brilliante Software-Stücke waren, könnte „Space Marine“, als breiiges Gemisch von Beidem, bei mir nun auch die letzte Lücke schließen, die mich immer wieder an anderen Warhammer 40K „Non-RTS/Non-MMO“-Vorgängertiteln gestört haben: Ein ordentliches Gameplay. Anders als der eher missratene First-Person-Shooter-Versuch eines „W40K: Fire Warriors“ zielt „Space Marine“ auf feine 3rd-Person-Action mit Nahkämpfen, wie man sie sich für die entsprechenden Boliden vorstellt.

Warum eigentlich nicht früher, Relic?


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PS3 Motion Controller

Wii war das noch mal? Der Spieler hält ein Stück Hardware in seiner Hand. Jede Bewegung die er macht wird eins zu eins in die virtuelle Realität übertragen. Die Welt wird immer virtueller. Und so. Ein Knaller, aber inzwischen ist das ja nichts Neues mehr.

Es war absolut absehbar, dass Sony und ihre PS3 in Sachen Motion Tracking, bzw. der unglücklichen Sixaxis-Technologie früher oder später weitere Studien und somit weitere Endprodukte vorstellen wird. Aus dem simplen Grund: Weil sie es müssen.

Entsprechend neutral habe ich mir Sonys Presse-Konferenz angeschaut und erwartet, neue Sixaxis-Action und neue Eye-Toy Funktionen zu sehen. Das ich plötzlich mit Eistüten … oder … Dildos … (oder so was in der Art) überrascht werde, war dann doch eher nicht absehbar:

Entgegen der Erwartungen wurden Selbige durch die Präsentation der „Motion Controller“ ordentlich nach oben geschraubt. Ganz egal wie das Teil Hardware letztendlich aussieht: Die Demonstration und die Funktionalität der Controller können sich – zumindest in den vorgestellten Szenen – sehen lassen. Selbst bei genauerer Betrachtung scheinen die Bewegungen nahezu verlustfrei in die vorgestellte Tech-Demo einzufließen.

Inwiefern die Kombination aus Eye-Toy-Kamera und Licht-Punkten auf den „Motion Controllern“ technisch gesehen gegenüber einer Wiimote abschneidet bleibt abzuwarten. Auch das Design der “Motion Eistüte” soll ebenfalls überarbeitet werden. Aber FALLS die Technik tatsächlich funktioniert – und davon können wir jetzt wahrscheinlich ausgehen – dürfen wir uns, anders als bei Nintendo-Produkten, auch mal auf eher nicht Familientaugliche Blockbustertitel mit reichlich Bewegung vor der Konsole freuen.

Weitere Updates zu der E3-Footage folgen innerhalb der nächsten Tage!